Sonntag, 14.02.2010
Sehr frühe Fahrt zum Flughafen Düsseldorf, auf der 90 km langen Strecke fällt ständig Neuschnee, es
sind gerade mal 2 Räumfahrzeuge unterwegs. Trotz notwendiger Enteisung der Maschine heben wir dann auch
einigermaßen pünktlich kurz nach 8 Uhr ab und landen in Madrid bei strahlend blauem Himmel. Der Flughafen Madrid
ist architektonisch sehr interessant und weitläufig. Obwohl wir von einem anderen Terminal, dem so genannten Satelliten,
weiterfliegen, ist die Wegeführung unserer Meinung nach gut organisiert. Überall farbige Schilder mit Angabe von
Richtung und verbleibender Wegezeit, Laufbänder, Fahrstühle und auch die unterirdische Schnellbahn ist gut zu
finden.
Der Airbus A 340-300 wartet schon und mit einer kleinen Verspätung heben wir Richtung Mittelamerika ab. Das
Unterhaltungsprogramm bei Iberia ist ziemlich begrenzt, Zeitschriften gibt es nur in Spanisch. Das Servicepersonal spricht
ein schauderhaftes Englisch, auch der Captain ist kaum zu verstehen. Zum Essen gibt es das unvermeidliche Hühnchen oder
Pasta (beides lauwarm), auf der Kurzstrecke von Düsseldorf nach Madrid werden in der Economy Class nur Getränke (ab
€ 2,50) und belegte Brötchen (€ 6 bis 8,50 ) angeboten.
Der Flug von Madrid nach San Jose dauert etwa 11,5 Stunden, er war teilweise etwas turbulent, das Besondere bei Iberia
ist, dass auch der sportliche Aspekt nicht vergessen wird, da Getränke nur selten serviert werden. Wer zwischendurch
etwas trinken möchte, holt sich das gefälligst selber in der Küche am Ende des Fliegers. Ankunft um 17 Uhr
Ortszeit in San Jose, die Einreiseprozedur ist erfreulicherweise kurz, das Gepäck wird nochmals durchleuchtet und dann
geht es auch schon durch die Schar von gefühlten 500 Abholern zum Shuttle-Bus des Hotels. Das Hotel Best Western liegt
wohl verkehrstechnisch sehr günstig, entsprechend laut ist der Straßenlärm. Typisch amerikanisches Hotel,
etwas schmuddelig mit Eiswürfelzubereiter auf dem Flur (erfreulicherweise NICHT neben unserem Zimmer) und nebenan ein
Burger-Restaurant. Mehr braucht es auch nicht mehr am 1.Abend, denn wir sind sehr müde.
Montag, 15.02.2010
George, unser Guide für die nächsten 3 Tage fährt mit uns Richtung Nordwesten zum Parque National Volcan
Arenal. In der Ebene sehen wir viele Kaffeeplantagen, weiter oben Richtung Regenwald im Gebiet " Los Angeles" wird Zuckerrohr
oder Ananas angebaut, die Vegetation ändert sich, wilde Orchideen, Bromelien, moosbehangene Bäume und riesige Farne
tauchen auf. Am Wasserfall von Fortuna vorbei ist nun schon der aktive Vulkan Arenal zu sehen, tagsüber kann man
bläulichen Rauch beobachten, nachts rollt die rot glühende Lava die Hänge hinunter.
Costa Rica ist ein Land der Tiere und Pflanzen zwischen zwei Weltmeeren, jedoch braucht man für Erkundungen viel
Zeit, da die Straßen nicht immer gut befestigt sind, teilweise waren wir nur auf Schotterstrecken unterwegs, neben den
Wegen sind immer wieder Wasserfälle, kleine Seen, tiefe Schluchten und faszinierende Ausblicke zu bewundern.
Wirklich interessante Beobachtungen der Vogelwelt kann man im weitläufigen Gebiet des Nationalparks machen, wir
beobachten Störche, Reiher, Geier, Papageien, Kolibris und andere exotische, sehr farbenfrohe Vögel. Geradezu
niedlich eine größere Familie von Nasenbären, die am Straßenrand einen Ausflug wagt und gar keine Scheu
vor uns Menschen hat. Im nächsten Baum hängt ein Faultier und beobachtet uns mit großen Augen, jedoch ohne
irgendeine Bewegung.
Am Abend dann im Hotel Arenal Paraiso, genau gegenüber dem Vulkan gibt es inmitten eines tropischen Gartens ein
warmes Bad in mehreren natürlichen und künstlich angelegten Thermalquellen.
Dienstag, 16.02.2010
Fahrt zum Arenalsee, einem künstlich angelegten Stausee von 75 km2 Wasserfläche, die Umrundung dauert beinahe 3
Stunden. Am frühen Nachmittag wandeln wir bei Monteverde auf Hängebrücken durch die Baumkronen von
Urwaldriesen und beobachten eine Gruppe von Mantelbrüllaffen, die mit ihren Babys auf den Bäumen herumturnen, das
Männchen verteidigt lautstark sein Revier.
Die Temperaturen schwanken ständig, wir wechseln vom Regen- in den Nebelwald, befinden uns mitten in den Wolken. Es
wird sehr kalt und feucht. Abends besuchen wir ein Frosch-Observatorium und staunen darüber, wie klein die gut getarnten
Tiere sind.
Mittwoch, 17.02.2010
Wir treffen uns noch vor dem Frühstück zu einer kleinen Wanderung im Regenwald, da wir immer noch auf der Suche
nach den Tukans und dem Göttervogel "Quetzal" sind. Obwohl die Sonne scheint, ist es jedoch sehr feucht wegen des
heftigen Windes, der den Regen von weiter oben zu uns treibt. Wir besuchen den Jardin de Mariposas, in Costa Rica gibt es
eine große Artenvielfalt, auch bei Schmetterlingen und Insekten.
Danach fahren wir auf wiederum sehr schlechten Schotterstrecken mit vielen Schlaglöchern Richtung Pazifikküste,
wir treffen gegen 15 Uhr in dem Küstenort Puntarenas ein und gehen an Bord der Undersea Hunter.
Die übrigen Teilnehmer des Live Aboards sind bereits da, wir sind insgesamt 13 Taucher, davon 2 Brasilianer, 3
Österreicher und der Rest Deutsche. Zuerst beginnt die übliche Hektik, da alle Sachen und die Tauchausrüstung
verstaut werden müssen, danach werden noch die Foto- und Videosachen zusammengebaut. Eine 36-stündige
Überfahrt wartet auf uns, die Isla del Coco liegt etwa 500 km von der Küste entfernt.
Donnerstag, 18.02.2010
Die Nacht war etwas unruhig, man braucht immer eine gewisse Zeit, um sich an die Motorengeräusche und das Geschaukel
während der Fahrt zu gewöhnen. Morgens vor dem Frühstück begleitet eine große Delfinschule für
einige Minuten das Boot. Überall Wasser, wohin man auch schaut. Ab und zu kommt eine Möwe oder ein Fregattvogel
angeflogen, begleitet uns für ein paar Minuten und verschwindet wieder im Nirgendwo. Der Tag vergeht mit Faulenzen,
Lesen, Musik hören und Gesprächen. Das Meer ist ruhig, wir haben dennoch einige Seekranke an Bord.
Freitag, 19.02.2010
Gegen 1.30 Uhr erreichen wir endlich die Cocos Insel, da das Meer sehr unruhig ist, verbringen wir eine recht
ungemütliche Nacht, zumal früh morgens die Crew mit dem Ausladen der Beiboote beginnt und offensichtlich jede Menge
Flaschen von einem Ende des Schiffes in das andere transportiert (so hört es sich jedenfalls an). Nun gibt Manuel ein
ausführliches Briefing zum Ablauf der nächsten Tage, getaucht wird meist um 8.00 - 11.00 - 15.00 und 18.00 Uhr.
Jeder Taucher bekommt einen Peilsender zur Rettung im Notfall, beinahe alle tauchen mit Nitrox. Leider beträgt die
Wassertemperatur schon seit einigen Wochen beinahe 30 Grad (El Nino lässt grüßen), daher ist die Chance,
größere Gruppen Hammerhaie zu sehen, recht gering, da diese sich lieber in kälteren Gewässern
aufhalten.
Der erste Tauchplatz heißt Manuelita und wir sehen unzählige Weißspitzenriffhaie auf 30m, dazu Rochen,
Schildkröten, Fischschwärme und einen Anglerfisch. Außerdem viele Barsche, Drücker, Papageienfische,
Kugelfische, Trompetenfische. Die Dünung unter Wasser ist leider sehr heftig, der Widereinstieg in die Boote ist
anstrengend wegen der großen Wellen. Der Tag endet mit einem Nachttauchgang, hier sehen wir die üblichen Krabben,
Garnelen, Muränen und einen kleinen Hai.
Samstag, 20.02.2010
Heute ist der Hammertag. Wir haben sie gesehen, die Hammerhai-Schule, mindestens 100 plus?. Beim 1. Tauchgang morgens am
Tauchplatz "Dirty Rock" sind einzelne Hammerhaie an der Putzerstation unterwegs, 2 Stunden später an selber Stelle steht
die Wand vor uns. Wir hatten schon Bedenken wegen der Wassertemperaturen , aber dann sind sie doch da, vor uns, neben uns,
hinter uns.
Währenddessen schenkt niemand den vielen kleinen und großen Weißspitzenriffhaien auch nur einen zweiten
Blick, diese sind so zahlreich vorhanden, dass es schon keinen mehr aufregt. Diese sind dann allerdings abends die Stars
einer eher ungewöhnlichen Vorführung bei "Manuelita Coral Garden", welche heißt "Fressen und Gefressen werden"
- an die 100 Weißspitzenriffhaie stürzen sich im Rausch auf ein Opfer in Form eines Fisches und verbeißen sich
ineinander, die Orgie nimmt kein Ende.
Sonntag, 21.02.10
Erster Tauchplatz heißt "Alcyone", Abstieg an einem Seil wegen der tierischen Strömung bis auf 33m. Unten
erwartet uns eine Gruppe mit Weißspitzenriffhaien, danach schweben große Stachelrochen auf uns zu. Am nächsten
Felsen versammeln wir uns und da flaniert wieder eine größere Schule mit Hammerhaien an uns vorbei. Es ist einfach
toll, wir lassen uns langsam mit der Strömung treiben, diesmal begleiten uns die Weißspitzenriffhaie. Nachmittags
betauchen wir den Tauchplatz "Submerge Rock" mit einer wunderschönen Höhle zum Durchtauchen. Über uns steigt
eine Schildkröte auf, unter uns schlängelt sich eine große Muräne zwischen den Felsen, mehrere
Stachelrochen fliegen vorbei, in kleinen Überhängen liegen mehrere Haie nebeneinander. Man weiß gar nicht, wo
man zuerst hinsehen soll.
Montag, 22.02.10
Heute tauchen wir an einem etwas weiter entfernten Tauchplatz, bei "Dos Amigos". Unter dem großen Felsen befindet
sich eine große Höhle, in dem die Haie und Marmor-Rochen rein- und rausschwimmen. Bei Small Dos Amigos, dem kleinen
Felsen befinden sich zwei Putzerstationen, mehrere Male kommt eine Schildkröte angeflogen, immer direkt über
unseren Köpfen. Das Highlight dann am Ende des zweiten Tauchgangs beim Auftauchen: 6 Manta Mobulas mit Begleitfischen
umkreisen uns und das Boot - mehrere Minuten exklusive Show nur für uns.
Die Tauchgänge hier vor Cocos Island sind wirklich sehr anspruchsvoll, meistens mit viel Strömung, manchmal muss
man an einem Seil abtauchen und hängt wie ein Fähnchen im Wind. Nichts für Weicheier und vor allem nichts
für Anfänger. Eine ganz tolle Erfahrung, nicht nur wegen der Großfische.
Dienstag, 23.02.2010
Wieder den Tauchplatz "Alcyone" 2 x betaucht, Abstieg am Seil wie gehabt, auf 35 m Weißspitzenriffhaie, Rochen und
Hammerhaie beobachet, leider war beim Aufstieg die Schule mit Hammerhaien unter uns. Bei den ungewöhnlich hohen
Wassertemperaturen (29 °) ist auch nicht zu erwarten, dass diese sich weiter oben zeigt.
Mittwoch, 24.02.2010
Frühmorgens heftige Regenfälle und Nebel, das Wasser in der Bucht, in der wir ankern, ist braun gefärbt.
Auf der Insel sind neue Wasserfälle zu sehen, überall stürzt das Wasser die grünen Hänge hinunter.
Dies ist angeblich das typische Cocos-Wetter. Wir tauchen nahe "Punta Maria", bei heftigster Strömung geht es wieder am
Seil hinunter auf 30m. An der Putzerstation ziehen die Riffhaie vorbei, wegen der schlechten Sicht sind die Hammerhaie leider
nur zu erahnen. Beim Überqueren der Station werde ich von einer Strömung an einen Felsen gespült und lande mit
dem Bein in einem riesigen Seeigel - nun habe ich auch ein "Cocos-Tatoo".
Nachmittags liegen wir alle in 11 Meter Tiefe im Sand der Bucht "Silverado" und warten vor einer Putzerstation beinahe 30
Minuten auf die Silberspitzenhaie, die sich jedoch nicht blicken lassen. Dafür zieht dann zum Ende ein riesiger Tigerhai
durch das danebenliegende Riff, der Spuk dauert jedoch nur wenige Sekunden, dann verschwindet der Riese im Riff.
Beim Auftauchen rettet unser Skipper dann einen jungen Tölpel aus dem Wasser und damit vor dem Ertrinken, wir nehmen
ihn für kurze Zeit an Bord und Manuel bringt ihn an einen benachbarten Felsen, damit er vielleicht eine kleine
Überlebenschance hat.
Donnerstag, 25.02.2010
Letzter Tauchtag vor Cocos Island, vor dem ersten Eintauchen umkreisen mehrere Delfine den Felsen "Dirty Rock", unser ganz
persönlicher Lieblingstauchplatz. Überschaubarer Felsen, auf 30 m dann die Putzerstation mit den kleinen gelben
Barbier- Falterfischen, die immer bei den Hammerhaien zu finden sind. Dann wieder kleine Terrassen, auf denen die
Weisspitzenriffhaie neben- und übereinander liegen. Kleine Höhlen, aus denen auch tagsüber fette Lobster ihre
Fühler herausstrecken.
Der zweite Tauchgang bei "Alcyone" verläuft ziemlich heftig, da wir bei heftigster Strömung wie die
Fähnchen im Wind (am Seil) hängen. Um uns herum mehrere Haie, aber es ist unmöglich, den Arm zu heben, um auch
nur ein Foto zu machen. Nach nur 3o Minuten machen wir uns auf den Rückweg, wieder am Seil zurück, was noch
anstrengender ist. Leider keine Hammerhaischulen mehr zu sehen.
Der letzte Tauchgang des Urlaubs, wiederum bei "Dirty Rock" dann belohnt uns noch mit mehreren Hammerhaien und zur
Krönung des Tages dann der Aufstieg inmitten einer riesigen Schule von Gelbflossen-Thunfischen. Ja, und dann ist es auch
schon vorbei, kaum zurück an Bord, beginnt dann das große Abrüsten, Einsammeln und Abbauen. Die Beiboote
werden wieder zurück an Deck gehievt. Gegen 17 Uhr legen wir ab, die See scheint ruhig zu sein und die Sonne lacht
wieder vom Himmel, in den nächsten 2 Stunden begleiten uns noch einige Tölpel, Möwen und Fregattvögel,
die dann aber irgendwann abdrehen.
Freitag, 26.02.2010
Ein ganzer Tag auf See, Zeit zum Relaxen, später Packen, abends dann das letzte gemeinsame Abendessen. Manuel
führt abends noch den von der Crew gedrehten Videofilm über unsere Tour vor. Gegen Mitternacht erreichen wir
pünktlich die Hafenstadt Puntarenas, die Rückfahrt hat "nur" 32 Stunden gedauert.
Samstag, 27.02.2010
Das gemeinsame Frühstück wird vorgezogen, aufgrund einer Tsunami-Warnung für die Pazifik-Küste
müssen wir alle früher als geplant das Schiff und auch den Küstenort Puntarenas verlassen. Wir werden nach San
Jose gefahren, wo wir uns noch den Rest des Tages im Hotel Holiday Inn vertreiben, haben keine Lust mehr auf Besichtigungen.
Mit einer Stunde Verspätung heben wir dann gegen 19.00 Uhr Ortszeit Richtung Madrid ab, am Sonntag abend landen wir
unter tüchtigem Geschaukel inmitten des Orkans "Xynthia" wieder in Düsseldorf.
Fazit:
Sowohl Costa Rica, als auch die anschließende Tauchsafari mit der M/Y Undersea Hunter (www.underseahunter.com) waren
ausgesprochen abwechslungsreich und haben uns gut gefallen. Wir überlegen schon, diese Tour zu wiederholen.
Das Boot, welches bereits 1968 gebaut wurde und ursprünglich als Forschungsschiff lief, ist in einem sehr guten
Zustand. Die Kabinen mit 2 oder 3 Betten sind sehr ordentlich, auch die Bäder. Lediglich die Holzeinrichtung macht
nachts ziemliche Geräusche. Unserem Koch Freddy gebührt ein großes Lob, ob Fleisch oder Fisch, Gemüse,
Fleisch, Suppen oder Kuchen, Frühstück - einfach alles lecker und abwechslungsreich.
Die Überfahrt vom Festland bis zur Isla del Coco dauert zwischen 32 und 36 Stunden, wir hatten auf dem Hin- und
Rückweg Glück mit dem Seegang, dennoch waren einige Taucher seekrank. Der Tauchbetrieb ist sehr sicher und
professionell organisiert, man muss sich jedoch immer bewusst sein, dass man sehr weit von der nächsten Dekokammer
entfernt ist. Ein großes Lob unseren Guides Manuel und Chibo, wir haben selten Leute erlebt, die mit soviel Engagement
bei der Sache waren, wie der Rest des Teams auch. Die Tauchgänge waren oft von starker Strömung geprägt, an
einigen Plätzen musste aus Sicherheitsgründen an einem Seil abgetaucht werden.
Besonders fasziniert hat uns natürlich die Begegnung mit den vielen verschiedenen Haiarten, wir haben auf beinahe
allen Tauchgängen Weißspitzen-Riffhaie, Schwarzspitzenhaie, Galapagoshaie, Silberspitzenhaie und Hammerhaie
gesehen. Dazu beliebig viele Manta Mobulas, Adlerrochen, Schildkröten, Muränen, Langusten und einige endemische
Arten von Riff-Fischen. Walhai und Delfine haben sich unter Wasser leider nicht gezeigt, ein Grund, noch einmal
wiederzukommen.