Kurz vor Weihnachten schneite es wieder einmal bei uns in den etwas höheren Lagen und daher genossen auch wir die Winterlandschaft in Dobel. Wir wünschen den Besuchern unserer Homepage ein gutes und erfolgreiches Jahr 2021. Bleibt alle gesund!
Antje gewann mit ihrem Foto "Nordlichter" einen der beiden Hauptpreise beim Fotowettbewerb zum Thema HIMMELSPHÄNOMENE der Pforzheimer Zeitung. Die Aufnahme entstand in Norwegen und wird jetzt an der Endausscheidung der BLENDE 2020 teilnehmen.
Im Oktober haben wir uns mal wieder in die Stadt Pforzheim begeben und bei einbrechender Dunkelheit die Abendstimmung genutzt. Viele schöne Motive bieten in dieser Phase des besonderen Lichts Chancen, gute Fotos zu machen. Dies soll uns ein Ansporn sein, das doch zu wiederholen.
Im September 2020 waren wir für eine Woche an der Nordsee auf der Insel Texel, leider wurde 2 Tage vor unserer Abreise die Region zum Risikogebiet aus deutscher Sicht erklärt, so dass wir nach der Heimkehr einen Corona-Test machen mussten (der negativ war). Das Foto entstand anlässlich einer gemeinsamen Vogelbeobachtungstour mit Jos van den Berg in der Salzwiesenfläche "de Slufter".
Im August hatten wir am späten Abend überraschenden Besuch in "unserer" Falkennische. Eine lange von uns im westlichen Enzkreis gesuchte Schleiereule ließ sich leider nur kurz blicken, der Schnappschuss entstand eher zufällig. Wir würden uns sehr freuen, wenn die Eulen wieder im Kirchturm der Barbarakirche brüten würden, ein passender Nistkasten steht seit vielen Jahren bereit.
Im Juli hatten wir ungewöhnlich viele Trupps von Weißstörchen zu Besuch in der näheren Umgebung. Einmal 42 auf einer Wiese bei den Pfinzquellen, bei einem konnte der Ring abgelesen werden, er kam aus Rheinland Pfalz (Haßloch).
Im Juni waren wir zu Besuch bei Uli und Ulrike in Wurmberg in ihrem wunderschönen naturnahen Garten. Hier gibt es vieles zu entdecken, außerdem waren zu unserer großen Freude im Nachbarsgarten die jungen Waldohreulen ausgeflogen.
Kurz vor dem Pfingstwochenende besuchten wir auf einem Tagesausflug die Frauenschuh-Orchideen auf der Schwäbischen Alb. Diese wunderschöne Blume steht in einem dicht gewachsenen Wald, daher sind die Lichtbedingungen eine besondere Herausforderung.
Während der Corona-Pandemie ist vieles nicht möglich, die traditionell am Morgen des Ostersonntags auf dem Ellmendinger Friedhof stattfindende Auferstehungsfeier gehörte dazu. Da Veranstaltungen auf öffentlichem Boden derzeit verboten sind, gab eine private Bläsergruppe, bestehend aus Ernst Bär, Michael Schmidt, Wolfgang Mayer und Stefan Rupp, auf unserer Terrasse ein Konzert für die Bürger von Ellmendingen.
Auch in unserer Region gibt es dieses Jahr schon sehr viele Frühblüher, die vielen Regenfälle Anfang des Jahres und danach milde Temperaturen sorgten inmitten des Corona-Chaos für viele wunderbare Farben auf den Wiesen und in den Wäldern.
Bereits Anfang des Monats Februar begann die Amphibienwanderung im Enzkreis, danach wurde es allerdings in den Nächten wieder frostig.
Wir starteten in das neue Jahr mit mehreren Black Water Tauchgängen in Anilao (Philippinen).
Beim Blackwater Diving - Tauchen über der Tiefsee - bietet sich dem Taucher ein ganz anderes Universum. Jede Nacht
findet die größte Massenwanderung auf der Erde in vertikaler Richtung statt, von der Tiefsee zur Wasseroberfläche
und wieder zurück. Beim Tauchen selber sieht man sehr viele juvenile Fische, die ihren erwachsenen Verwandten nicht
immer ähnlich sehen. In vermeintlich leeren Salpenhüllen kann man winzige Larven, Krebse und auch mal einen Nautilus
entdecken.
Die vielen Kreaturen tanzen vor den Tauchern und Tauchlampen, es ist eine wirkliche spannende
Erfahrung und die Artenvielfalt erscheint grenzenlos. Die Objekte der Begierde heißen: Wunderpus, Long Armed Octopus,
Blanket Octopus, Paper Nautilus und Ribbon Fish (auch hier gibt es eine Top Five). Das tiefschwarze Wasser hebt dabei
die Details und Farben noch stärker hervor als bei herkömmlichen Nachttauchgängen.